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„Fit for Job“ an der Johannes-Gigas-Schule in Lügde – ein Erfolgsmodell wird bald volljährig

Seit nun mehr 17 Jahren genießen die Schülerinnen und Schüler der Lügder Sekundarschule, bzw. ihrer Vorgänger, der Städtischen Hauptschule und der Städtischen Realschule, einen großen Vorteil bei der Berufswahl: Wer in der neunten und zehnten Klasse freiwillig am Zusatzangebot „Fit for Job“ teilnimmt, wird auf die anstehenden Bewerbungen um Ausbildungsplätze besonders intensiv vorbereitet. Dabei geht es unter anderem um Kommunikation und Kooperation, sicheres Auftreten in Vorstellungsgesprächen und auch um allgemeine Regeln des guten Benehmens. Parallel dazu betreut und coacht das Büro für berufliche Strategien und Sprache unter der Leitung von Tobias Forth die zukünftigen Schulabgängerinnen und Schulabgänger in allen Fragen rund um die Themen Berufswahl und Bewerbung. 


Finanziert wird das Angebot von der Schwering & Hasse Stiftung und der Bundesagentur für Arbeit, sodass dieses ganz besondere Angebot für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei gemacht wird. Im Reflexionsgespräch des diesjährigen Jahrgangs berichteten Leonie und Hauke stellvertretend für alle  Teilnehmer/innen des 9. Jahrgangs, dass sie ihre Kompetenzen in Bezug auf die anstehenden Bewerbungsverfahren stark ausgebaut haben. Cornelia Jeske-Baselt von der Bundesagentur für Arbeit betonte, dass die Fit for Job -Teilnehmerinnen und Teilnehmer besser auf die Ausbildungsplatzsuche vorbereitet sind als die anderen Schülerinnen und Schüler. Auch Uta Einecke von der Personalabteilung des örtlichen Kupferlackdrahtherstellers SH Wire bescheinigte den Fit For Job-Absolventinnen und Absolventen ein sehr sicheres und selbstbewusstes Auftreten in den Bewerbungsgesprächen. Von derartigen Rückmeldungen regionaler Unternehmen konnte auch Schulleiterin Brigitta Wulf berichten. 


Nicht nur der schulische Projektkoordinator Konrad Schlieker, sondern alle Anwesenden zeigten sich davon überzeugt, dass Fit for Job auch weiterhin ein wichtiges Zusatzangebot der Berufswahlvorbereitung der Johannes-Gigas-Schule sein sollte. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass auch die Vertreter der Sponsoren, Cornelia Jeske-Baselt von der Bundesagentur für Arbeit und Georg-Jescow von Puttkamer von der S&H-Stiftung, von den positiven Auswirkungen fest überzeugt sind. So gesehen steht der Volljährigkeit im nächsten Jahr nichts mehr im Weg, worüber sich auch der ursprüngliche Initiator und ehemalige Schulleiter Uwe Tillmanns besonders freut.

Foto: Johannes-Giga-Schule

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