Bad Pyrmont

Sanierung des Königin-Luise-Bades in Bad Pyrmont

Vorbereitungen für den zweiten Bauabschnitt haben begonnen

Das Staatliche Baumanagement Weser-Leine hat mit den vorbereitenden Arbeiten für den zweiten Bauabschnitt im Königin-Luise-Bad begonnen. In der zweiten Jahreshälfte startet dort eine umfangreiche Baumaßnahme, die Abrissarbeiten, einen Anbau sowie die Modernisierung bestehender Gebäudeteile umfasst.

„Wie bereits im ersten Bauabschnitt wird der Kur- und Therapiebetrieb während der Bauarbeiten aufrechterhalten“, betont Sabine Hauptmeyer-Maruschke, stellvertretende Leiterin der Staatlichen Baumanagements Weser-Leine. „Auch das Angebot an medizinischen Leistungen wird während der Baudurchführung erhalten bleiben. Lediglich in Teilbereichen wird es kleinere räumliche Veränderungen geben, damit der zweite Bauabschnitt starten kann.“

Zwischenlösung mit Vorteilen für die Gäste

Sichtbar sind erste Bauarbeiten bereits unterhalb des neuen Therapiebades, wo seit Donnerstag die Baustelle eingerichtet wird. Gleichzeitig erfolgen Schutzmaßnahmen für das Wurzelwerk der historischen Alleebäume. Hier entstehen Zwischenlösungen, die die Nutzung des Königin-Luise-Bades während der Baumaßnahme sicherstellen. Nach Abschluss des zweiten Bauabschnitts wird das Staatliche Baumanagement diese zurückbauen.

Zu den Zwischenlösungen zählt insbesondere ein neuer Umkleide-, Dusch- und Sanitärbereich für die Gäste des Therapiebades. Für die in Containerbauweise gefertigte Anlage wird das Gelände zunächst aufgeschüttet, um den Höhenunterschied von rund 2,5 Metern zur Allee auszugleichen. Nach der Aufschüttung folgt etwa zwei Monate später die Containeranlage. Denn zunächst muss sich der Boden setzen, um ausreichend tragfähig zu sein. Für die Gäste bringt die Zwischenlösung einen Vorteil: Der Weg zwischen Umkleide und Therapiebad wird künftig deutlich kürzer sein.

Über das Staatliche Baumanagement Weser-Leine

Das Staatliche Baumanagement Weser-Leine führt als eines von sieben staatlichen Bauämtern in Niedersachsen Baumaßnahmen des Landes und des Bundes durch. Mit rund 170 Beschäftigten betreuen wir mehr als 2.200 Bauwerke in den Regionen Diepholz, Hameln-Pyrmont, Nienburg, Schaumburg und Verden sowie in der westlichen Region Hannover.

Text: Staatll. Baumanagement Weser-Leine
Bild: Staatsbad Pyrmont