Beim Start ins eigene Leben den Versicherungsschutz prüfen
Endlich ist die Schulzeit vorbei – und was kommt danach? Manche nehmen sich eine Auszeit und reisen um die Welt. Andere engagieren sich im Freiwilligendienst. Die Mehrzahl startet direkt ins Studium oder beginnt eine Ausbildung. Egal welchen Weg junge Erwachsene wählen: Zur neuen Freiheit gehört auch neue Verantwortung. Denn wer seinen elterlichen Wohnsitz verlässt, muss viele Dinge selbst in die Hand nehmen. Zum Beispiel seinen Versicherungsschutz.
Überall dort, wo hohe finanzielle Risiken drohen, sollten sich junge Menschen absichern. Ziehen sie in ihre erste eigene Wohnung, lohnt sich der Abschluss einer Hausratversicherung. Diese deckt Schäden durch Einbruch, Feuer, Leitungswasser oder Sturm ab und schützt so den persönlichen Besitz. Auch eine private Haftpflichtversicherung ist unverzichtbar. Denn schon ein kleines Versehen, das Dritte schädigt, kann hohe Kosten nach sich ziehen, die den Weg in die eigene Zukunft deutlich erschweren. Die Ausnahme kennt Daniel Hoppe von den Barmenia Versicherungen: „Besteht bereits eine Privathaftpflichtversicherung für die ganze Familie, dann sind minderjährige unverheiratete Kinder während der Berufsausbildung oder des Studiums mitversichert, auch wenn sie nicht mehr zu Hause wohnen“.
Selbst wenn Schülerinnen und Schüler nach ihrem Abschluss eher selten über Berufsunfähigkeit nachdenken, macht es Sinn die eigene Arbeitskraft abzusichern. Denn auch beim Berufseinstieg verursacht der Verlust der eigenen Arbeitsfähigkeit große finanzielle Probleme. Sich mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung davor zu schützen, ist in jungen Jahren mit vergleichsweise geringen Beiträgen möglich.