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„Weltklassik am Klavier“ – Individuell und emotional: Klavierwerke mit Feuer und Geist!

Samstag, 20.09.2025 um 17:00 Uhr, startet die Musiksaison der „Weltklassik am Klavier“ in eine neue Runde. Im Rathaus in Bad Pyrmont erklingen die Werke alter Meister.
Der Eintritt ist bis 18 Jahre Eintritt frei, Erwachsene zahlen 30,00 Euro und Kurgäste 25,00 Euro. 
Reservierung sind telefonisch unter 0151 125 855 27, per E-Mail info@weltklassik.de oder über die Website www.weltklassik.de möglich.

Das Programm:
Domenico Scarlatti (1685 – 1757)
– Sonate d-Moll K 1
– Sonate h-Moll K 87
– Sonate C-Dur K 132
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
– Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
– Zwölf Variationen über einen russischen Tanz von P. Wranitzky A-Dur WoO 71
Sergei Prokofjew (1891 – 1953)
– Sonate Nr. 2 d-Moll op. 14
I. Allegro, ma non troppo – Più mosso – Tempo primo, II. Scherzo. Allegro marcato, III. Andante, IV. Vivace – Moderato – Vivace

Haiting Ning:
„Ich spiele für Weltklassik am Klavier, weil ich Menschen mit Musik berühren und besondere Momente schenken möchte.“ – Haiting Ning

Haiting Ning wurde 1998 in China geboren. Sie ist Gewinnerin zahlreicher erster Preise, darunter Grand Virtuoso Salzburg, Concorso Pianistico Internazionale Humberto Quagliata, Quebec International, Golden Classical. Als etablierte Pianistin der jungen Generation gab sie in Europa und Asien zahlreiche Rezitals, Liederabende und Kammerkonzerte. Sie war zudem Teil des Teams, das in China das Lehrbuch Vor-ABC der Pianistik einführte – eines der wichtigsten Werke zur musikalischen Früherziehung. Die Autorin Sigrid Lehmstedt erkannte sie als jüngste qualifizierte Lehrerin an. Ihre Ausbildung begann sie an der Central Conservatory of Music Middle School in China. Ihren Bachelor of Music erhielt sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Prof. Peter Waas, den Master of Music an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bei Prof. Wolfram Schmitt-Leonardy. Kürzlich schloss sie dort ihr Studium in der solistischen Ausbildung erfolgreich ab.

Scarlattis Sonaten sind bekannt für ihre lebendigen Rhythmen, brillanten Läufe und komplexen harmonischen Strukturen.

Partita ist ein italienisches Wort, das ursprünglich „Variationen“ bedeutet, im 17. Jahrhundert aber auch die Bedeutung einer Suite annahm.

Beethovens „12 Variationen über einen Tanz von Wranitzky, WoO 71“, komponiert im Jahr 1796, basieren auf dem „Russischen Tanz“ aus dem Ballett „Das Waldmädchen“ von Franz Anton von Weber, auch bekannt als „Der Waldgeist“.

“Die Zweite Klaviersonate in d-Moll“ ist ein frühes Werk des Komponisten, entstanden im Jahr 1912, als der Komponist erst 21 Jahre alt war. Diese Sonate verwendet ausgiebig lebhafte Rhythmen mit synkopierten Motiven und innovative harmonische Behandlungen, was einen lebendigen und zukunftsorientierten Charakter widerspiegelt.