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Der Trainer und sein Team. Kurdirektor Maik Fischer zur Lage des Staatsbad Pyrmont und die Zukunft

Vor zwei Jahren hat der Treffpunkt Kurdirektor Dr. Maik Fischer zum Status des Staatsbades befragt. Seitdem ist viel passiert. Wie hat sich das Staatsbad entwickelt und wo steht es heute. 

Es gibt viele Baustellen aktuell in Bad Pyrmont. Baustellen, die zum Teil das Staatsbad betreffen und den einen oder anderen an der Zukunft zweifeln lassen. Doch ein Schein kann auch trügen. Dr. Maik Fischer, Geschäftsführer der Staatsbad GmbH lächelt und legt Zahlen vor, die durchaus Zuversicht ausstrahlen. „Ich persönlich bin mit der Entwicklung sehr zufrieden“, stellt er fest. 

Zum Vorjahr 2022 sind die Kurgastzahlen um 40 Prozent gestiegen. In den Betrieben des Staatsbades habe es Wachstumsraten von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr gegeben. Allerdings schränkt Fischer ein, sei 2022 ja auch noch durch die „Corona 2 G plus Regelung“ belastet und eingeschränkt gewesen. (Zugang hatten nur Geimpfte oder Genesene mit Negativ Test) Mit Aufhebung der Regeln seien besonders ältere Menschen in ihren Kontakten danach noch vorsichtig geblieben. Heute seien die Betriebe des Staatsbades schon wieder auf Vor-Corona Niveau. Eine Erklärung sieht Fischer in den Nachholeffekten. Nach Befürchtungen aus der Pandemie und Unsicherheiten der Energie-Krise sowie Auswirkungen durch den Krieg in der Ukraine wurde es Zeit, wieder die eigenen Dinge zu regeln. Und in Fragen der Gesundheit gelte Bad Pyrmont als starkes Kompetenzzentrum. Diese Nachfrage nach Gesundheitsleistungen wie auch Urlaub wird weiter steigen, ist sich Fischer sicher. „In diesem Qualitätswettbewerb sind wir ganz stark aufgestellt.“ Die Qualität der Gesundheitsdienstleistungen beispielsweise bei Gelenks- und Bewegungserkrankungen, in der Pneumologie und der Kardiologie, in der Psychosomatik oder der Onkologie sind die Stärken von Bad Pyrmont und machen Bad Pyrmont zu einem der führenden Gesundheitskompetenzstandorte. Das gilt für örtliche Kliniken, niedergelassene Ärzte wie bei den Dienstleistungen des Staatsbades.  CO2 als Heilmittel gibt es nur in Bad Pyrmont. Heilwasser zum Trinken oder zur äußeren Anwendung zum Beispiel in der Therme gehören wie die Sohle-Therapie zu den Medizin Produkten. „Wir haben das breiteste Gesundheitsangebot und auch den Kurpark, der für mich wie ein prädikatisiertes Heilmittel dazugehört. Aus Umfragen wissen wir, dass der Kurpark ein Komm-Grund Nummer 1 ist. Man könnte auch sagen, die Natur drumherum und die gesunde Luft ist einfach Gesundheit erleben.“ Dazu runde ein weiterhin sehr gutes Angebot an Kultur im Musikbereich, im allgemeinen Veranstaltungsbereich das Sortiment ab.

Synergien durch Landgrafenklinik

Seit Anfang des Jahres gehört auch die Landgrafenklinik in Bad Nenndorf gesellschaftsrechtlich zum Staatsbad Pyrmont. Schon seit 8 Jahren wird die Klinik von Fischer mit betreut. Im Rahmen der Kommunalisierung des Staatsbades Nenndorf ist die Klinik jetzt aber auch offiziell ins Staatsbad Pyrmont eingegliedert. Dadurch habe es Synergien gegeben, sagt Fischer. Mit jetzt 347 Betten habe das Staatsbad mehr Gewicht bei den Krankenkassen und den Rentenversicherungsträgern. „Das haben wir deutlich gespürt.“ Beim Qualitätsmanagement habe man aber bereits schon zuvor zusammengearbeitet. Die Personalabteilungen wurden an zwei Standorten zusammengefasst. Die Leitung liegt in Bad Pyrmont. Personalakquise werde zum Vorteil beider Kliniken zusammen betrieben. So könne dem Fachkräftemangel begegnet werden. Heute gebe es z.B. Kooperationen mit Physiotherapieschulen, die ausgeweitet wurden. Auch im Pflegebereich oder in der IT können die Netzwerke stärker genutzt werden. Ein gegenseitiger Wechsel der Fachkräfte an den Standorten ist nicht vorgesehen, so Fischer. Darüber gebe es Betriebsvereinbarungen mit beiden Betriebsräten. Nur im Notfall dürfen Ärzte an der jeweils anderen Klinik eingesetzt werden. Zum Betriebsübergang haben sich einige wenige Mitarbeiter entschieden, bei der Stadt Bad Nenndorf zu bleiben oder es haben auch einige Mitarbeiter gekündigt. Das waren hauptsächlich Mitarbeiter im Verwaltungsbereich. 155 Mitarbeiter sind z zum 1. September 2022 um Staatsbad Pyrmont gewechselt.

Fachkräftemangel im Griff

Als Arbeitgeber, sagt Fischer, sei das Staatsbad attraktiv. Akute Probleme mit Fachkräftemangel gebe es in der Betriebsgesellschaft Pyrmont aktuell keine. In der Regel könnten Stellen innerhalb von 30 Tagen wieder besetzt werden. Allerdings sieht Fischer die Problemlage. Er habe ein sehr hohes Interesse daran, dass es auch ausreichend Fachpersonal in den anderen Gesundheitseinrichtungen in der Kurstadt gebe. Daher stehen die Kliniken im Austausch und haben sich beispielsweise zuletzt über eine internationale Kooperation mit Tunesien für Pflegekräfte bei Unternehmen informiert, die damit bereits Erfahrungen haben. So sei das Staatsbad seit 2018 durchgehend als demografiefestes Unternehmen zertifiziert („Corporate Health Deutschland Gewinner Mittelstand Gesundheitswesen“) und betreibt ein intensives innerbetriebliches Gesundheitsmanagement. In der Bad Nenndorfer Landgrafenklinik musste allerdings zuletzt erstmalig ein Mitarbeiterproblem in der Pflege auch schon mal über einen Personalvermittler gelöst werden, um die Belegung und Versorgung weiter zu sichern. Denn In Bad Nenndorf sei die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt größer.

Probleme während der Pandemie

War die wirtschaftliche Situation in den Corona Jahren 2020 bis 2022 durchaus herausfordernd und angespannt, konnte die Situation durch sehr hohe Anstrengungen (z.B. Kurzarbeit, Einsparungen zur Liquiditätssicherung, Umsatzsicherung durch neue Online Angebote) gemeistert werden, so Fischer. So wurde etwa die Fürstenhofklinik am 16.März 2022  zum Ersatz Krankenhaus transformiert. Das habe in der Folge als Beispiel für andere Reha Einrichtungen in Niedersachsen und bundesweit gedient. Zwar sei die Situation 2021 langsam besser geworden, allerdings kamen neue Herausforderungen wie die Energiekrise und die Inflation. In diesem Jahr laufe das operative Geschäft des Staatsbades sehr gut, nahezu überall wieder auf  Vor-Corona-Nieveau. „Das kommende Jahr 2024 wird das erste Geschäftsjahr sein, das dann bereinigt ist und keine Sonderaufwendungen mehr erhalten wird.“

In Bad Pyrmont gibt es kaum eine Immobilie des Staatsbades, das nicht saniert wird oder werden müsste. Doch die Arbeiten an den meist denkmalgeschützten Häusern ist langwierig und nicht gerade günstig. So ist aktuell nicht die Zukunft jedes Hauses geklärt.

Die Zukunft des Konzerthauses

Das Konzerthaus ist wie alle Immobilien des Staatsbades in der Eigentümerschaft des Gesellschafters, also des Landes Niedersachsen. „Als Geschäftsführer war ich bis zur Schließung verantwortlich das Haus zu bewirtschaften. Das ist jetzt weggefallen. Da bitte ich einfach auch um Verständnis, dass ich zu bestimmten Themen nichts sagen möchte“, so Maik Fischer. „Ich kann aber so viel sagen, dass Stadt und Staatsbad auch darüber sprechen. Im Moment gehe es aber in der ersten Priorität um die Zukunftslösung für das Kurtheater.“

Sanierung des Kurtheaters

Aktuell sei das Ziel, eine vertiefende Schadensanalyse zu ermitteln, um dann den detaillierten Sanierungsplan für die Standfestigkeit zu erstellen, nebst der Asbestsanierung. „Diese beiden Punkte sollen nach meinem Kenntnisstand bis Ende 2023 abgeschlossen sein.“ Daher könne derzeit noch nicht gesagt werden, wann die Sanierung fertiggestellt sei. „Ich bin natürlich gespannt, wie der Bericht ausfällt“, sagt Fischer.

Das Steigenberger Hotel nach dem Betreiber Wechsel

Der Betreiberwechsel beim Steigenberger Hotel sei sehr zufriedenstellend, lobt Fischer. „Wir pflegen eine sehr gute Zusammenarbeit, die durch Vertrauen und vor allem durch schnellen Austausch geprägt ist.“ Stammgäste vermeldeten eine gestiegene Qualität beim Essen, beim Service und die Kurpark Terrasse sei auch wieder geöffnet. Die Zimmer würden immer besser ausgelastet und das noch vor der Sanierung. Bis Ende 2025 müssen die Zimmer saniert werden, das wurde mit dem neuen Pächter vereinbart. Der wolle aber schneller fertig sein, um es nach dem Umbau als „Grand Hotel Steigenberger Bad Pyrmont“ zu führen. Und es werde ein Saal für 300 Gäste geschaffen, eine Größe, die auch wieder Veranstaltungen jenseits des eher kleinen Veranstaltungsaals in der Wandelhalle zulassen. Das habe auch  enorm positive Auswirkungen auf die ganze Stadt und die Region, ist sich Fischer sicher. Das Steigenberger Hotel ist also weiterhin das Flaggschiff in Bad Pyrmont. Für das Staatsbad ändert sich zudem, dass das Hotel die nächsten 25 Jahre von einem Pächter geführt wird und somit aus dem Staatsbadbetrieb ausgegliedert worden ist.

Das Staatsbad unterstütze selbstverständlich bei der örtlichen Vernetzung und berät den Hotelbetreiber im Bereich Gesundheitsangebote, so Fischer.

Das neue Fürstenhofhotel

Das Fürstenhofhotel wird ab Oktober renoviert und soll bis Ende 2025 fertiggestellt sein. Dann sollen die 45 Zimmer als Hotel mit eigener Gastronomie komplett erneuert sein. Betrieben wird es ebenfalls vom Pächter des Steigenberger Hotels aber mit einer eigenen Positionierung als Boutique Hotel. Damit sind individuell designte, kleine und luxuriöse Unterkünfte gemeint.

Königin Luise Bad vor dem zweiten Bauabschnitt

Eigentlich sollte die Sanierung lange abgeschlossen sein. Aber so „eine Sanierung im laufenden Betrieb und im Heilquellenschutzgebiet sei eine besondere Herausforderung“, so Fischer. Im übrigen könne die Frage nach dem Baufortschritt eher das staatliche Baumanagement als Bauherr beantworten. Für Patienten und Mieter sei die Sanierung aber schon belastend, sagt Fischer. „Wir haben zuletzt Patienten verloren, die das persönlich als zu belastend wahrgenommen haben“. „Wir versuchen aber mit viel Kommunikation, provisorischen Lösungen, Kreativität und extra Leistungen zu überzeugen, dass Patienten bleiben, zurückgewonnen werden und neue Kurgäste zu gewinnen.“  Mieter seien nicht abgesprungen.

Man müsse immer wieder improvisieren. So mussten auch alte Duschen, die eigentlich schon abgerissen werden sollten, noch einmal renoviert werden, weil sie so nicht mehr akzeptabel waren. Der nächste Bauabschnitt beginne vermutlich im nächsten Jahr, sagt Fischer. Mit der Fertigstellung sei das KLB dann aber auch ein Leuchtturm, ein Mekka für Gäste von ambulanten Badekuren.

Weitere Schäden an der Wandelhalle

Die eigentliche Sanierung der Wandelhalle wurde 2022 abgeschlossen. Allerdings seien noch erhebliche Schäden am Brunnentempel während der Sanierungsarbeiten festgestellt worden. Dafür wurde eine Planungskonzeption erstellt. Die Finanzierung dieses Projektes sei jetzt in der Beratung. Es besteht aber keine Gefahr, alles sei soweit abgesichert, sagt Fischer. 

Baustelle Schloss

„Ich finde, jetzt ist der Moment, wo man sehen kann, was die Investitionen des Landes Niedersachsen und der hervorragenden Umsetzung durch das staatliche Baumanagement Weser-Leine der letzten Jahre bewirkt haben. Ein sehr guter Schloss Innenhof. Die Toiletten Situation ist hochwertig gelöst und das Schloss Cafe macht einen sehr gepflegten Eindruck.“  Offen ist jetzt noch die Sanierung der Schloss Brücke. Die Sanierung sei avisiert, müsse aber noch durch die Haushaltsplanung des Landes. Als Übergang werde offenbar während der Sanierung an eine Pontonbrücke gedacht.  Die Sanierung der Innenräume des Kommandantenhauses wird ebenfalls für die neue Haushaltsplanung erörtert. Die Planungsidee einer Brücke zum Kurpark wurde beim letzten Besuch des zuständigen  Finanzministers als Wunsch aufgenommen. Ob eine solche Brücke aus Brandschutzgründen erforderlich ist, müsse noch abgeklärt werden. Aber es gehe erst einmal darum, die erste Brücke zu sanieren. 

Besuchererfolg in der Hufelandtherme

„Im Vergleich zu den Besucherzahlen vor Corona haben wir wieder 100 Prozent erreicht. Mit dieser Entwicklung bin ich außerordentlich zufrieden.“ Man wolle ein hochwertiges Angebot und ein gutes Preis- Leistungsverhältnis, aber man müsse auch kostendeckend arbeiten. Im letzten Jahr mussten daher die Preise gleich zweimal angehoben werden. Grund sei auch die Entwicklung der Energiepreise gewesen. Die Sauna Premium Zertifizierung habe die Qualität weiter verbessert. Nur die aktuelle Umstellung des Kassensystems habe ein paar Probleme bereitet. Während der Pandemie hatte die Hufelandtherme immer geöffnet, solange es erlaubt war. Im betrieblichen Gesundheitsmanagement gebe es viele neue Verträge mit heimischen Gewerbetreibenden. Und für das Wahlrecht von Reha Patienten ihren Ort selbst auszusuchen sei die vorhandene Therme wichtig.

Veranstaltungsort Kurpark

Auch im Kurpark sei die Besucherentwicklung positiv. Besonders die Ausstellung mit Karikaturen des Künstlers Uli Stein seien ein Besuchermagnet gewesen. Daher solle es auch nicht die letzten Ausstellung gewesen sein. Dadurch habe man auch neue Gäste anlocken können. Für den Winter kündigt Kurdirektor Maik Fischer über 10 bis 12 Wochen ein Lichterfest mit einem Veranstalter im Kurpark an. Hier werden mindestens 100.000 Besucher erwartet.

Die Probleme an den elektronischen Zugängen der Eingänge seien gelöst. Erst habe es Lieferverzögerungen für die elektronischen Bauteile gegeben, dann seien die falschen Bauteile geliefert worden. Mittlerweile seien aber die richtigen Bauteile angekommen.

Zusammenarbeit Stadt Staatsbad 

„Stadt und Staatsbad arbeiten in vielen Punkten bereits sehr gut zusammen. So gibt es beispielsweise einen Pflegevertrag mit der Stadt für kurörtliche Wege und Grünanlagen im Liegenschaftsbereich vom Staatsbad.“  Im Interview von 2021 sagte Kurdirektor Maik Fischer: „Mein Wunsch diesbezüglich ist die Hauptallee zur Stadt zu übertragen, das bietet sich geradezu an.“ 

Was daraus geworden ist, kann Fischer nicht sagen. Heute heißt es dazu: „Das ist auch in den Gesprächsinhalten zwischen Stadt und Land.“

Grundsätzlich sagt Fischer zur Zusammenarbeit: „Ich bin sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit, weil sie von großem Respekt, Vertraulichkeit und Verbindlichkeit geprägt ist und das auch schon seit längerer Zeit … Ich bin sehr oft im sehr engen Austausch mit dem Bürgermeister, sowie mit der Verwaltung auf allen Ebenen, auch mit der Politik. Aber ich sehe auch, wenn man mal auf die Jahre zuvor zurückblickt, dass es im Vergleich wesentlich besser und damit zielführender geworden ist.“

Die eigenen Planungen von Kurdirektor Maik Fischer

Vier Jahre noch läuft der Vertrag mit Dr. Maik Fischer als Geschäftsführer der Staatsbad GmbH. Wie es danach weitergeht beantwortet Fischer mit den Worten eines Fußballers. „Erstmal lebe ich im Heute und Jetzt. Und für meine vertragliche Laufzeit, da gebe ich alles was ich habe mit rein, so wie Jürgen Klopp das immer sagt.“ Als Ziele will er auf jeden Fall die Sanierung des Königin Luise Bades abschließen, die Sanierung und Neupositionierung vom Steigenberger Hotel und dem Hotel Fürstenhof eng begleiten, das Thema Tennisplätze weiter bearbeiten, mehr familienfreundliche Angebote fördern, die Wirtschaftlichkeit und Ertragskraft des Staatsbades weiter optimieren, die Digitalisierung in der gesamten Wertschöpfungskette im hiesigen Gesundheitstourismus und in der Staatsbad GmbH weiter umsetzen, das Thema Nachhaltigkeit in den Prozessen und Angeboten deutlich ausbauen und insbesondere für mehr Kurgäste und mehr Betten sorgen. Hier ist das Ziel 50.000 mehr Kurgäste und 20.000 mehr Übernachtungen. Als Arbeitgeber soll das Staatsbad noch attraktiver werden und die Digitalisierung z.B. der Badekur voranschreiten. „Darüber hinaus mache ich mir da noch keine Gedanken. Die kommen dann so zur Halbzeit meiner Vertragslaufzeit.“ Auf lange Sicht hat Fischer trotzdem Vorstellungen zu seiner beruflichen Existenz. „Die Selbstständigkeit ist für mich wichtig. Das will ich später einmal machen, vielleicht in Richtung Hotelbetrieb oder Beratung … Das ist eine Wunschvorstellung von meiner Frau und mir selber.“ Einen Stellenwert in seinem Leben hat aber auch das Thema Fußball und vor allem das Trainer Geschäft. Das ist seine andere Leidenschaft. Bei Eintracht Hannover betreut er eine Kindermannschaft. Zum einen sei ihm das Ehrenamt wichtig. Er möchte der Gesellschaft etwas zurückgeben. Zum anderen hätte das Trainer Dasein in früheren Jahren durchaus einmal eine berufliche Perspektive werden können. Wie in seinem heutigen Beruf geht es Fischer auch auf dem Fußballplatz darum, „wenn ich da bin, dann werde ich das auch hundertprozentig machen. Ich habe ja auch ein Team … Ich will Chancen ermöglichen, Talente fördern … Und das gilt hier im Unternehmen auch so.“

In vier Jahren sieht Fischer das Staatsbad als führendes Gesundheitsressort in Deutschland. „Das ist das, woran wir arbeiten“.

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