Vom FOCUS ausgezeichnet: Heiko Begemann
Heiko Begemann ist in Hameln-Pyrmont eine Koryphäe unter den Physiotherapeuten. In der Pyrmonter Praxis Causalis, be-treibt er eine Privatpraxis. „Das geht nur privat, weil zu meinem Behandlungskonzept ein aus-führliches Erstgespräch gehört, in dem ich mit dem Patienten herausfinden möchte, wo der Grund für die zu behandelnden Probleme liegt. Dazu gehört eine Diagnostik mit Analyse, klinischer Untersuchung und der Suche nach Wechselwirkungen.
Darauf basierend erstelle ich eine Behandlung, die darauf ausgelegt ist, dass die Patienten sich im Anschluss mit gezielten Übungen selbst helfen können“. Ich behandle zwar auch Kassenpatienten, aber dazu gehört nur die Behandlung als solche, nicht aber der gesamte und ebenso wichtige Prozess davor. Das wird von den Kassen nicht ab-gedeckt.“ Nun wird Begemann als einziger Physiotherapeut im Weserbergland vom Magazin „Focus“ empfohlen.
Voran-gegangen war eine Erhebung. Immerhin nehmen an dieser Befragung mehrere tausend Praxen teil. „Für mich ist es eine Ehre, dort gelistet zu sein. Es gibt auch Toptherapeuten, die in nicht dieser Liste aufgeführt sind.“ Im lokalen Raum ist Experte Begemann ein Anlauf-punkt bei Sportverletzungen.„Ob nun eine akute Verletzung vorliegt oder ein Sportler Ver-letzungen vorbeugen möchte, bevor sie überhaupt entstehen, ist dabei zweitrangig – ich habe Patienten aus beiden Lagern. Es gibt aber auch viele Anfra-gen von Fitnessstudio-Mitglie-dern, die mit Problemen zu mir kommen, weil sie bestimmte Übungen über einen länge-ren Zeitraum falsch ausgeübt haben und dadurch Probleme entstanden sind.
Es gibt aber auch das genaue Gegenteil: Menschen, die jahrelang aufgrund von Fehlhaltungen oder zu wenig Sport Probleme haben. Wichtig ist, dass man bespricht, wo die Probleme ihren Ursprung haben. Denn die Behandlung als solche kann die Symptome zwar lindern oder stoppen, aber ändert man nichts an den Umständen, die zu den Problemen geführt haben, steht der Patient nach einer gewissen Zeit wieder vor den alten Schwierigkeiten. Diese Behandlungen seien nur dank seiner Rolle als sektoraler Heilpraktiker für Physiothera-pie möglich. „Sonst dürfte ich die Patienten ohne ärztliche Anordnung gar nicht anfassen“.
Quelle: AWesA Fotos: AH
