Den Rasen fit für den Sommer machen
txn. Viele Rasenflächen leiden unter Moos, Unkraut und kahlen Stellen. Ursache ist meist eine Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen, zudem hat der Winter zu Staunässe und Bodenverdichtungen geführt.
Die meisten Gartenbesitzer greifen jetzt zum Vertikutierer – beseitigen damit aber nicht die Ursachen für Moos und Rasenfilz. Deutlich sinnvoller ist es, die Bodenqualität mit einer durchdachten Rasenkur zu verbessern. Sabine Klingelhöfer von Neudorff, dem Experten für naturgemäßes Gärtnern: „Als Starthilfe empfiehlt sich ein pH-Bodentest, um schnell und einfach den Säuregrad des Bodens zu ermitteln. Bei einem pH-Wert unter 6 ist Kalken nötig.“ Optimal geeignet sind dafür spezielle Produkte wie der geperlte und leicht lösliche Azet Rasenkalk, denn hier sind auch Eisen und lebende Bodenbakterien enthalten, um die Wurzelbildung der Halme zu fördern.
Die Düngung empfiehlt sich bei einer Bodentemperatur ab circa 10 Grad. Vorher wächst der Rasen kaum und kann deswegen auch die Nährstoffe kaum aufnehmen. Empfehlenswert ist eine gute organische Düngung, beispielsweise mit dem Azet RasenDünger, der neben den abgestimmten Nährstoffen auch bodenbelebenden Mikroorganismen und Mykorrhiza enthält. Dadurch wird das Wurzelwachstum angeregt, die Gräser wachsen kräftiger und gesünder. So entsteht eine widerstandsfähige Grünfläche, die spielende Kinder, Haustiere und Trockenheit deutlich besser verträgt.
Weitere Informationen gibt es online unter www.neudorff-rasencheck.de und im Gartenfachhandel.
Foto: Neudorff/txn
